» Kultur ist keine Kunst « 

Kuratieren

Den Akt des Kuratierens und Moderierens besteht vor allem in Übersetzungs- und Vermittlungsleistungen, in der Kombination und Kommunikation unterschiedlicher Themen, Programme, Sparten, Herangehensweisen, Formen und Inhalte. Kunst und Wissenschaft leben vom Dialog. Diesen Dialog in konkreten Projektzusammenhängen zu gestalten und zu moderieren, ist eine Leistung, die ich engagiert sowohl für Unternehmen als auch für Non-Profit-Organisation und Kommunen erbringe.

Ausstellung NAMEit im futurefoodstudio

Die Fotoserie NAME_it der foodartists (Sasa Arsanovic und Petra Schmidt) paraphrasiert mit ihren Bilderrätseln dekonstruierter Speisen nicht nur das Manierierte gängiger Food-Fotografie. Sie spiegelt und hinterfragt damit auch die ästhetisierende Zubereitungs- und Präsentationsformen der aktuellen Sternegastronomie. Die multisensorischen Events im Rahmenprogramm fordern nicht nur die ästhetische und kognitive, sondern auch die olfaktorische und gustatorische Wahrnehmung der Besucher.
Ausstellung NAME_it

Mahlzeit! Gemeinsam essen tut Familien gut.

Pädagogische Theorie und familiäre Alltagspraxis klaffen oft weit auseinander. Beim Tischgespräch mit dem Familientherapeuten Jesper Juul und der Ernährungswissenschafterin und Gesundheitspsychologin Hanni Rützler haben wir die Probe aufs Exempel gemacht: Kann man für die Familie gut und gesund kochen und beim Essen mit allen Anwesenden in Beziehung gehen? Man kann. Nachzuhören auf der im Renate Klett-Verlag erschienenen DVD (in Kooperation mit futurefoodstudio und familylab).
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Maschinenhalle

Die Choreografin Christine Gaigg, der Komponist Bernhard Lang, der Computermusiker und Künstler Winfried Ritsch und der Lichtdesigner und Bühnenbildner Philipp Harnoncourt haben mit Maschinehalle #1 (Auftragswerk steirischer herbst, UA 2010) nicht nur ein choreografisch-musikalisches Werk jenseits musiktheatralischer Konventionen geschaffen, sondern ein multimediales Raum-Instrument, auf das noch viele neue „Kompositionen“ warten. 2003 habe ich diese künstlerische Partnerschaft initiiert. Seit 2012 moderiere ich die Weiterentwicklung des Projekts.

Essgeschichten. Ein kulinarisches Projekt in vier Gängen

Für die REGIONALE10 - Das steirische Festival für zeitgenössische Kunst, das nicht nur mit ästhetischen Mitteln die Welt erforschte, sondern vielfältige Blicke auf die Spielarten des alltäglichen Lebens warf, wurden im Rahmen des gemeinsam mit Hanni Rützler entwickelten Projekts die Essgewohnheiten der Region (Bezirk Liezen) ausgeleuchtet und hinterfragt.

Infos zum REGIONALE10-Projekt „Essgeschichten“ finden Sie hier:
www.regionale10.at/cms/beitrag/11565542/61053073/